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Curvy! Näh- & Fashion-Club
Europas Kreativ-Werkstatt für Curvy! Frauen

Unser Club-Angebot

Die Club-Inhalte im Detail

A. Curvy! Fashiontools

Du möchtest dich regelmäßig von aktuellen Fashiontrends inspirieren lassen, Vorschläge für deine Jahresgarderobe & angesagte Trend Looks erhalten? Sowie saisonale Infos zu Stoffen, Farben & Mustern sortiert nach Stilrichtung? Dann schaue hier:

1. Deine Jahresgarderobe nähen
1. Deine Jahresgarderobe nähen
  • 2 x pro Jahr je 8 Kleidungsstücke mit je 15 Schnittmuster-Vorschlägen (total 16 Kleidungsstücke p/ Jahr)
  • Für jedes Kleidungsstück bekommst du eine Auswahl an verschiedenen Stilrichtungen – vom Klassiker bis zum Trendteil.
  • Jeder Schnittmuster-Vorschlag enthält zwei Figurtyp-Empfehlungen, inklusive Figurtyp-Guide 
  • Alle bisherigen Kleidungsstücke sind in deiner Mediathek unter "Deine Jahresgarderobe nähen" abgelegt
  • Achtung: die Schnittmuster selbst sind nicht im Abo enthalten!

Beispiel:

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2. Trend Looks Guide - zweimonatlich
2. Trend Looks Guide - zweimonatlich
  • Wir nehmen dich alle zwei Monate mit auf eine Fashionreise rund um den Globus
  • Zu jedem der 8 Trend-Kleidungsstücke bekommst du eine entsprechende Schnittmuster-Empfehlungen, mit der du die Fashion-Pieces ganz einfach nachnähen und in deine Garderobe integrieren kannst
  • Wir filtern für dich die spannendsten saisonalen Highlights von den aktuellen Runway-Trends über Streetstyle-Inspirationen bis hin zu den neuesten angesagten Curvy-Labels heraus

Beispiele:

3. Saisonale Stoffe- & Farben-Guides
3. Saisonale Stoffe- & Farben-Guides
  • Unsere Stoffe-, Farben- & Muster-Guides sind extra auf Curvy!-Körpertypen abgestimmt und nach unterschiedlichen Stilrichtungen aufgeteilt.

Beispiele:

Ausführlicher Stoffe-Guide passend zur Saison: Vorschläge für verschiedene Stilrichtungen mit Eigenschaften und Wirkungen der Materialien. Passend zu unserer Kleider-Auswahl. 2-mal jährlich für Frühling/Sommer und Herbst/Winter
Ausführlicher Farben & Muster-Guide zu aktuellen Trend-Farben, unterschiedliche Farbpaletten und Wirkung von Farben und Mustern. 2-mal jährlich für Frühling/Sommer und Herbst/Winter
B. Curvy! Nähen mit Schnittanpassungen
Du möchtest beim Nähen direkt loslegen und schnelle Ergebnisse sehen? Du arbeitest mit  Fremd-Schnittmustern? Passe sie curvy!-gerecht an für Deine individuelle Passform. 

1. Tolle Tutorials: Curvy!-gerecht Schnittmuster anpassen

1. Tolle Tutorials: Curvy!-gerecht Schnittmuster anpassen

  • Du möchtest das ausgewählte Schnittmuster noch weiter an deine Körperform anpassen?
    In unserer Curvy!-Club-Mediathek findest du u. a. 8 passende Tutorials zur Schnittoptimierung für Curvy!-Frauen.
  • Schritt-für-Schritt erklärt, leicht verständlich auch für Anfänger geeignet.
Beispiele:
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Rockschnitt ändern für großen Po

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Hosenschnitt ändern für großen Bauch

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Oberweite anpassen: FBA

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Schnittänderung Brust- & Rückenbreite

2. Allgemeine Tipps & Tricks rund ums Nähen

2. Allgemeine Tipps & Tricks rund ums Nähen

  • Entdecke unsere Nähtipp Mediathek für Anfänger und Fortgeschrittene mit vielen praktischen Tipps und Tricks:
     - Unterschiedliche Stoffarten richtig verarbeiten
     - Praktische Nähhelfer – Werkzeuge & Tricks, die dir die Arbeit erleichtern
     - Dekoratives Nähen – kleine Details mit großer Wirkung
     - Fehler gemacht: Kein Problem, so bügelst Du sie aus
Beispiele:
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Tipps zum Nähen

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Schnittmuster verstehen

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Fremdsprachige Schnittmuster verstehen

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Deko nähen

C. Grundschnitte: Entfalte Deine Nähfreiheit
Du möchtest deine eigenen Grundschnitte individuell nach Maß erstellen und diese kreativ nach Deinen Vorstellungen weiterentwickeln? Lerne ohne Grenzen zu nähen um  DEINE Garderobe zu kreieren.

1. Deine Maß-Grundschnitte erstellen

1. Deine Maß-Grundschnitte erstellen

  • Keine Kompromisse mehr? Erstelle Deine Grundschnitte exakt nach deinen Maßen – für Oberteil, Ärmel, Rock und Hose
  • Entwickelt speziell für Curvy!-Frauen – mit Fokus auf optimale Passform
  • Basis für Kleidung, die wirklich zu Deiner Figur passt, gut sitzt und Dir steht
  • In unserer Club-Mediathek begleiten dich 4 ausführliche Video-Tutorials Schritt-für-Schritt durch den Prozess
  • Mit Leichtigkeit und Spaß zu DEINEN individuellen Maßschnitten!
Beispiele:
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Maßschnitt Oberteil für Curvy

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Maßschnitt Ärmel für Curvy

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Maßschnitt Rock für Curvy

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Maßschnitt Hose für Curvy

2. Eigene Modelle entwickeln

2. Eigene Modelle entwickeln

  • Gemeinsam entwickeln wir pro Saison 4 Modelle inkl. Anprobe und Verbesserung ( total 8 pro Jahr) für die perfekte Passform
  • Lerne aus deinen individuellen Maß-Grundschnitten mit der Zeit jedes gewünschte Kleidungsstück zu entwickeln
  • Schritt-für-Schritt Näh-Videotutorials begleiten dich beim gesamten Nähprozess der Kleidungsstücke
Die Modelle für Herbst/Winter sind:
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Cardigan

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Winterrock

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Sweatkleid/Strickkleid

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Elegante Hose

D. Online Näh-Coaching 
Optional im Master-Club    

Du hast den 'roten Faden verloren', steckst mit deinem Projekt fest oder brauchst einfach fachlichen Input?

Wir treffen uns im Master-Club 2 x pro Monat (außer August und Dezember) zum live online Näh-Coaching um eure Fragen zu unseren aktuellen Projekten zu besprechen. Wir sortieren die eingegangenen Fragen, bündeln sie gegebenenfalls und beantworten sie.

Fragen stellen - leicht gemacht 

Fragen stellen - leicht gemacht 

  • Hilfestellung zu unseren aktuellen Nähprojekten 
  • Maile deine Frage bis 3 Werktage vor unserem aktuellen Treffen an uns. Füge unbedingt Fotos bei.
  • Pro Online-Treffen kannst Du eine Frage stellen, also 20 Fragen pro Jahr
  • Hilfe und Feedback zu 'Schnittanpassungen', 'Maß-Grundschnitt erstellen' und 'Eigene Modelle entwickeln'  
  • Raum für technische Fragen oder Unsicherheiten
  • Motivation & Lösungsimpulse, wenn du nicht weiterkommst 
E. Curvy! Community Beach
In unsererm Curvy!-Club-bist du nicht allein. Du bist Teil unserer Curvy!-Familie, Frauen die ihre Garderobe selbst in die Hand nehmen. Du triffst auf Gleichgesinnte, die deine Herausforderungen kennen, deine Erfolge feiern und deine Leidenschaft fürs Nähen teilen.

Bei uns ist Raum für:

Bei uns ist Raum für:

  • Austausch mit anderen Curvy! Näherinnen: Schreibe, lade Fotos oder Videos hoch
  • Stelle in der Gruppe deine Fragen und teile deine Erfahrungen rund um alle Themen unseres Curvy! Clubs
  • Finde Unterstützung, wenn Du mal feststeckst
  • Hole Feedback ein: Welcher Schnitt? Welche Anpassung? Welcher Stoff?
  • Zeige Deine Projekte: lass dich inspirieren - und inspiriere andere.
Beispiel:
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Wähle dein passgenaues Curvy! Club-Abo

Curvy! Fashion-Club
28€/6 Monate

Modul A + E
  • Jahresgarderobe: 16 Kleidungsstücke a jeweils 15 SM-Vorschläge
  • Trend Looks Guide, zweimonatlich a 8 Looks
  • Saisonale Stoffe, Farben & Muster-Guides, 2 x jährlich
  • Curvy! Community Beach
  • 10% auf DasBlaueTuch Stoffe
  • 3 Wochen Probe-Abo
Curvy! Näh- & Fashion-Club
45€/6 Monate

Modul A + B + E
  • Curvy!-gerecht Schnittmuster anpassen
  • Tipps & Tricks rund ums Nähen
  • 10% 15% auf DasBlaueTuch Stoffe



Curvy! Näh- & Fashion Master-Club
ab 79€/6 Monate
Modul A + B + C + D + E
  • Maß-Grundschnitte erstellen
  • Eigene Modelle entwickeln
  • Online Näh-Coaching, 2x pro Monat (optional)
  • 15% 20% auf DasBlaueTuch Stoffe
Junge Frau mit birnenförmiger Figur trägt ein schlichtes, selbstgenähtes roséfarbenes Kleid und läuft durch eine ruhige Stadtstraße – Beispiel für typgerechte Kleidung nähen.

Warum du Kleidung selbst nähen solltest

Kleidung zu nähen bedeutet, selbstbestimmt Mode zu erschaffen, die perfekt zu dir passt. Im Gegensatz zur Massenware aus dem Geschäft kannst du beim Nähen deine eigenen Vorstellungen verwirklichen – in Schnitt, Farbe, Material und Passform.

Vorteile selbstgenähter Kleidung:
  • Individuelle Passform: Du entscheidest, wie dein Kleidungsstück sitzt – ideal für alle Figurtypen.
  • Nachhaltigkeit: Kleidung selbst zu nähen ist ein Beitrag zur Slow Fashion. Du produzierst weniger Müll, nutzt hochwertige Stoffe und vermeidest Überproduktion.
  • Einzigartigkeit: Statt Trends blind zu folgen, setzt du eigene modische Akzente.
  • Lernprozess: Nähen stärkt handwerkliches Können, Geduld und Problemlösefähigkeit – und macht Spaß!
Wer seine Kleidung selbst näht, hat zudem einen ganz anderen Bezug zum Kleidungsstück. Du weißt, wie viel Arbeit und Liebe hineingeflossen ist – das verändert den Umgang mit Mode dauerhaft.
Junge Frau mit birnenförmiger Figur trägt ein schlichtes, selbstgenähtes roséfarbenes Kleid und läuft durch eine ruhige Stadtstraße – Beispiel für typgerechte Kleidung nähen.

Warum du Kleidung selbst nähen solltest

Kleidung zu nähen bedeutet, selbstbestimmt Mode zu erschaffen, die perfekt zu dir passt. Im Gegensatz zur Massenware aus dem Geschäft kannst du beim Nähen deine eigenen Vorstellungen verwirklichen – in Schnitt, Farbe, Material und Passform.


Vorteile selbstgenähter Kleidung:


  • Individuelle Passform: Du entscheidest, wie dein Kleidungsstück sitzt – ideal für alle Figurtypen.
  • Nachhaltigkeit: Kleidung selbst zu nähen ist ein Beitrag zur Slow Fashion. Du produzierst weniger Müll, nutzt hochwertige Stoffe und vermeidest Überproduktion.
  • Einzigartigkeit: Statt Trends blind zu folgen, setzt du eigene modische Akzente.
  • Lernprozess: Nähen stärkt handwerkliches Können, Geduld und Problemlösefähigkeit – und macht Spaß!

Wer seine Kleidung selbst näht, hat zudem einen ganz anderen Bezug zum Kleidungsstück. Du weißt, wie viel Arbeit und Liebe hineingeflossen ist – das verändert den Umgang mit Mode dauerhaft.

Kleidung nähen lernen – so startest du richtig

Wenn du noch nie genäht hast, kann der Einstieg etwas überwältigend wirken. Aber keine Sorge: Mit der richtigen Anleitung und einem gut gewählten Projekt gelingt dein erstes selbstgenähtes Kleidungsstück garantiert.

Die Grundausstattung für Nähanfänger
Um Kleidung zu nähen, brauchst du nicht sofort eine komplette Schneiderwerkstatt. Für den Start reichen:
  • eine einfache Nähmaschine (z. B. mit Geradstich und Zickzackstich)
  • Stecknadeln oder Wonder Clips
  • Stoffschere und/oder Rollschneider
  • Maßband
  • Schneiderkreide oder Markierstift
  • ein einfaches Schnittmuster für Kleidung (z. B. ein T-Shirt oder Rock)
Erste Projekte zum Kleidung nähen
Für den Einstieg eignen sich einfache Kleidungsstücke wie:
  • T-Shirts aus Jersey (dehnbar, verzeiht kleine Fehler)
  • Röcke mit Gummibund (kein Reißverschluss nötig)
  • lässige Hosen mit geradem Bein
  • einfache Kleider ohne Abnäher
Mit jedem Projekt lernst du dazu: Stoffverhalten, Schnittanpassung, Nahttechniken, Saumverarbeitung – all das wird Schritt für Schritt vertrauter.

Schnittmuster, Stoffwahl und Passform – die wichtigsten Grundlagen

Wer Kleidung nähen möchte, steht schnell vor drei zentralen Entscheidungen: Welches Schnittmuster passt zu mir? Welcher Stoff ist geeignet? Und wie erreiche ich eine gute Passform?

Das passende Schnittmuster finden
Ein gutes Schnittmuster ist die halbe Miete. Achte auf folgende Punkte:
  • Größenangabe: Orientiere dich an deinen Körpermaßen, nicht an Konfektionsgrößen.
  • Schwierigkeitsgrad: Viele Anbieter kennzeichnen Schnittmuster als "Anfänger", "mittel" oder "fortgeschritten".
  • Stil und Alltagstauglichkeit: Nähe, was du gerne trägst – ein Alltagskleid nützt mehr als ein aufwendiges Ballkleid.
Zuverlässige Quellen für Schnittmuster sind z. B. Burda Style, Pattydoo, Fibre Mood, Makerist oder auch unabhängige Designer.
Aufgeschlagenes Schnittmusterbuch mit eingezeichneten Linien, daneben Stoffmusterkarten aus Jersey, Baumwolle und Leinen – Grundlagen zum Kleidung nähen.

Stoffwahl – worauf du achten solltest

Der Stoff beeinflusst maßgeblich das Aussehen und die Tragbarkeit deines Kleidungsstücks:

  • Für fließende Kleidung: Viskose, Tencel, Baumwoll-Voile
  • Für strukturierte Kleidung: Leinen, Canvas, Baumwollpopeline
  • Für elastische Kleidung: Jersey, Sweat, French Terry
Teste die Stoffe, wenn möglich, vor dem Kauf: Knitterverhalten, Griff, Dehnbarkeit – all das hat Einfluss auf den Tragekomfort und das Nähergebnis.

Passform anpassen – Kleidung nähen, die wirklich sitzt

Körper sind individuell – und Kleidung von der Stange passt selten perfekt. Durch Anpassungen beim Nähen kannst du Kleidung auf deinen Figurtyp zuschneiden:
  • Passe Abnäher, Taillenhöhe oder Saumlänge an
  • Nutze FBA (Full Bust Adjustment) oder SBA (Small Bust Adjustment) bei Oberteilen
  • Ergänze Mehrweite für kräftige Oberschenkel oder Oberarme
Nähen heißt auch, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen – ein Prozess, der oft zur Selbstakzeptanz führt.
Kamelbrauner, selbstgenähter Wollmantel auf Holzkleiderbügel vor Leinenhintergrund, daneben Knöpfe, Stoffschere und Garn – Inspiration für Kleidung nähen im Herbst/Winter.

Kleidung nähen nach Saison – kreative Garderobe für Frühling bis Winter

Je nach Jahreszeit ändern sich Materialien, Schnitte und Farben. Mit selbstgenähter Kleidung kannst du deine Garderobe genau auf dein Klima und deine Bedürfnisse abstimmen.

Kleidung nähen für den Frühling

Im Frühling erwachen Farben und Leichtigkeit. Ideal sind:
  • Blusen aus Viskose oder Baumwolle
  • leichte Übergangsjacken
  • bequeme Kleider mit langen Ärmeln
Kleidung nähen für den Sommer
Im Sommer dominiert luftige Mode:
  • Tops, Shorts, Röcke aus Leinen oder Musselin
  • weite Kleider mit Spaghettiträgern
  • Strandkleider und Kimonojacken
Kleidung nähen für Herbst und Winter
Hier geht es um Wärme, Komfort und Layering:
  • langärmelige Shirts, Hoodies und Cardigans
  • Mäntel und Jacken aus Wollwalk oder Softshell
  • Röcke und Kleider mit Thermoleggings kombinieren
Ein Vorteil: Du kannst selbst entscheiden, wie warm dein Kleidungsstück werden soll – durch Stoffwahl und Innenfutter.

Kleidung nähen mit System – deine Garderobe planvoll aufbauen

Wenn du regelmäßig Kleidung nähst, lohnt es sich, strategisch an deine Garderobe heranzugehen. Statt wahllos Projekte zu starten, kannst du durch bewusste Planung deinen Kleiderschrank nachhaltig und stilvoll aufbauen. So vermeidest du ungetragene Einzelstücke und sparst auf lange Sicht Zeit, Geld und Ressourcen.

Die Capsule Wardrobe: Weniger ist mehr

Ein durchdachtes Konzept zum Kleidung nähen ist die sogenannte Capsule Wardrobe – eine minimalistische Garderobe, bestehend aus 20 bis 40 Teilen, die sich alle miteinander kombinieren lassen. Selbstgenähte Kleidung eignet sich dafür ideal, da du Farbschema, Schnitte und Materialien individuell aufeinander abstimmen kannst.

Ein typischer Capsule Wardrobe-Plan umfasst:
  • 5–6 Oberteile (z. B. T-Shirts, Blusen, Longsleeves)
  • 3–4 Unterteile (z. B. Röcke, Hosen)
  • 2–3 Kleider oder Jumpsuits
  • 2–3 Jacken oder Cardigans
  • Accessoires wie Loops, Schals oder Gürtel
selbstgenähte Kleidungsstücke in Beige, Rosé und Blau hängen ordentlich auf Holzkleiderbügeln, daneben passende Stoffkarten – minimalistischer Kleiderschrank für selbstgenähte Kleidung.
Stoffe und Farben strategisch wählen
Wähle 2–3 Hauptfarben, die dir stehen und die du gerne trägst, und ergänze sie durch 1–2 neutrale Farben wie Schwarz, Weiß, Grau oder Beige. So kannst du sicherstellen, dass deine selbstgenähte Kleidung untereinander kombinierbar ist. Achte bei der Stoffwahl auf ähnliche Materialeigenschaften – z. B. gleiche Pflegeanforderungen oder ähnliches Fallverhalten.

Tipp: Lege dir eine Nähplanung oder ein Lookbook an – digital oder im Notizbuch. Dort kannst du Stoffmuster einkleben, Schnittmusterideen skizzieren oder fertige Outfits dokumentieren. Das erleichtert dir die Planung und hilft, gezielt an deiner perfekten Garderobe zu arbeiten.

Jahreszeiten mitdenken
Wenn du Kleidung nähst, kannst du die Jahreszeiten ideal mit einbeziehen – und dich sogar frühzeitig vorbereiten. Nähe z. B. im Spätsommer schon die ersten Übergangsjacken für den Herbst oder nutze die kalten Wintermonate, um luftige Sommerkleider vorzubereiten. So entgehst du dem saisonalen Zeitdruck der Modeindustrie und nutzt dein kreatives Potenzial optimal aus.


Kleidung nähen für besondere Anlässe oder den Alltag

Selbstgenähte Mode ist nicht nur für den Alltag. Auch festliche Kleidung lässt sich nähen – ob zur Hochzeit, fürs Büro oder für ein schickes Abendessen.

Alltagskleidung nähen
Hier steht Funktionalität im Vordergrund: bequeme Schnitte, pflegeleichte Stoffe, kombinierbare Farben. Ideal sind:
  • Basic-Shirts
  • Hosen mit Gummibund
  • Sweatjacken und Hoodies
Festliche Kleidung nähen
Für besondere Anlässe darf es edel werden:
  • Kleider aus Satin, Chiffon oder Samt
  • elegante Blusen mit Volants
  • maßgeschneiderte Hosenanzüge
Viele Hobbynäher:innen berichten, dass ihr schönstes Kleid selbstgenäht ist – weil es einfach perfekt passt.
Elegantes, weinrotes Abendkleid aus Satin liegt auf einem Nähtisch, im Hintergrund Nähmaschine, Stecknadeln und glitzernder Stoff – festliche Kleidung nähen mit Glamour.

Kleidung nähen als Hobby, Business oder Teil der Selbstversorgung

Nähen ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern für viele auch ein Weg zur Teil-Selbstversorgung oder ein Einstieg ins Handmade-Business.

Nähen als Selbstversorger:in
Wenn du Kleidung selbst nähst, reduzierst du deine Abhängigkeit vom Modemarkt. Besonders Familien mit Kindern profitieren davon – du kannst mitwachsen lassen, reparieren, personalisieren.

Nähen verkaufen – ein wachsender Markt
Immer mehr Menschen verkaufen Genähtes auf Etsy, eigenen Shops oder Märkten. Hier kommt es auf Originalität, Qualität und Kundenservice an. Eine Nische, wie zum Beispiel nachhaltige Kleidung nähen für Curvy-Frauen, kann besonders erfolgversprechend sein.

Kleidung nähen ist mehr als nur ein Trend

Kleidung nähen eröffnet dir eine Welt voller Möglichkeiten: Du gestaltest deine Garderobe selbst, findest deinen Stil und produzierst nachhaltiger. Ob T-Shirt oder Mantel, Businesslook oder Boho-Style – mit etwas Übung und Kreativität kannst du fast jedes Kleidungsstück selbst anfertigen.

Wenn du dich auf das Abenteuer einlässt, wirst du schnell merken: Nähen macht nicht nur Spaß, es verändert auch deine Beziehung zu Mode, Konsum und Körpergefühl. Probiere es aus – dein Kleiderschrank wird es dir danken!

Schnittmuster, Stoffwahl und Passform – die wichtigsten Grundlagen

Wer Kleidung nähen möchte, steht schnell vor drei zentralen Entscheidungen: Welches Schnittmuster passt zu mir? Welcher Stoff ist geeignet? Und wie erreiche ich eine gute Passform?

Das passende Schnittmuster finden
Ein gutes Schnittmuster ist die halbe Miete. Achte auf folgende Punkte:
  • Größenangabe: Orientiere dich an deinen Körpermaßen, nicht an Konfektionsgrößen.
  • Schwierigkeitsgrad: Viele Anbieter kennzeichnen Schnittmuster als "Anfänger", "mittel" oder "fortgeschritten".
  • Stil und Alltagstauglichkeit: Nähe, was du gerne trägst – ein Alltagskleid nützt mehr als ein aufwendiges Ballkleid.
Kamelbrauner, selbstgenähter Wollmantel auf Holzkleiderbügel vor Leinenhintergrund, daneben Knöpfe, Stoffschere und Garn – Inspiration für Kleidung nähen im Herbst/Winter.
Zuverlässige Quellen für Schnittmuster sind z. B. Burda Style, Pattydoo, Fibre Mood, Makerist oder auch unabhängige Designer.

Stoffwahl – worauf du achten solltest

Der Stoff beeinflusst maßgeblich das Aussehen und die Tragbarkeit deines Kleidungsstücks:

  • Für fließende Kleidung: Viskose, Tencel, Baumwoll-Voile
  • Für strukturierte Kleidung: Leinen, Canvas, Baumwollpopeline
  • Für elastische Kleidung: Jersey, Sweat, French Terry
Teste die Stoffe, wenn möglich, vor dem Kauf: Knitterverhalten, Griff, Dehnbarkeit – all das hat Einfluss auf den Tragekomfort und das Nähergebnis.

Passform anpassen – Kleidung nähen, die wirklich sitzt

Körper sind individuell – und Kleidung von der Stange passt selten perfekt. Durch Anpassungen beim Nähen kannst du Kleidung auf deinen Figurtyp zuschneiden:
  • Passe Abnäher, Taillenhöhe oder Saumlänge an
  • Nutze FBA (Full Bust Adjustment) oder SBA (Small Bust Adjustment) bei Oberteilen
  • Ergänze Mehrweite für kräftige Oberschenkel oder Oberarme
Nähen heißt auch, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen – ein Prozess, der oft zur Selbstakzeptanz führt.

Kleidung nähen nach Saison – kreative Garderobe für Frühling bis Winter

Wollballen mit organic cotton, recycled denim und recycled pet
Je nach Jahreszeit ändern sich Materialien, Schnitte und Farben. Mit selbstgenähter Kleidung kannst du deine Garderobe genau auf dein Klima und deine Bedürfnisse abstimmen.

Kleidung nähen für den Frühling

Im Frühling erwachen Farben und Leichtigkeit. Ideal sind:
  • Blusen aus Viskose oder Baumwolle
  • leichte Übergangsjacken
  • bequeme Kleider mit langen Ärmeln
Kleidung nähen für den Sommer
Im Sommer dominiert luftige Mode:
  • Tops, Shorts, Röcke aus Leinen oder Musselin
  • weite Kleider mit Spaghettiträgern
  • Strandkleider und Kimonojacken
Kleidung nähen für Herbst und Winter
Hier geht es um Wärme, Komfort und Layering:
  • langärmelige Shirts, Hoodies und Cardigans
  • Mäntel und Jacken aus Wollwalk oder Softshell
  • Röcke und Kleider mit Thermoleggings kombinieren
Ein Vorteil: Du kannst selbst entscheiden, wie warm dein Kleidungsstück werden soll – durch Stoffwahl und Innenfutter.

Kleidung nähen mit System – deine Garderobe planvoll aufbauen

Wenn du regelmäßig Kleidung nähst, lohnt es sich, strategisch an deine Garderobe heranzugehen. Statt wahllos Projekte zu starten, kannst du durch bewusste Planung deinen Kleiderschrank nachhaltig und stilvoll aufbauen. So vermeidest du ungetragene Einzelstücke und sparst auf lange Sicht Zeit, Geld und Ressourcen.

Die Capsule Wardrobe: Weniger ist mehr

Ein durchdachtes Konzept zum Kleidung nähen ist die sogenannte Capsule Wardrobe – eine minimalistische Garderobe, bestehend aus 20 bis 40 Teilen, die sich alle miteinander kombinieren lassen. Selbstgenähte Kleidung eignet sich dafür ideal, da du Farbschema, Schnitte und Materialien individuell aufeinander abstimmen kannst.

Ein typischer Capsule Wardrobe-Plan umfasst:
  • 5–6 Oberteile (z. B. T-Shirts, Blusen, Longsleeves)
  • 3–4 Unterteile (z. B. Röcke, Hosen)
  • 2–3 Kleider oder Jumpsuits
  • 2–3 Jacken oder Cardigans
  • Accessoires wie Loops, Schals oder Gürtel
selbstgenähte Kleidungsstücke in Beige, Rosé und Blau hängen ordentlich auf Holzkleiderbügeln, daneben passende Stoffkarten – minimalistischer Kleiderschrank für selbstgenähte Kleidung.
Stoffe und Farben strategisch wählen
Wähle 2–3 Hauptfarben, die dir stehen und die du gerne trägst, und ergänze sie durch 1–2 neutrale Farben wie Schwarz, Weiß, Grau oder Beige. So kannst du sicherstellen, dass deine selbstgenähte Kleidung untereinander kombinierbar ist. Achte bei der Stoffwahl auf ähnliche Materialeigenschaften – z. B. gleiche Pflegeanforderungen oder ähnliches Fallverhalten.

Tipp: Lege dir eine Nähplanung oder ein Lookbook an – digital oder im Notizbuch. Dort kannst du Stoffmuster einkleben, Schnittmusterideen skizzieren oder fertige Outfits dokumentieren. Das erleichtert dir die Planung und hilft, gezielt an deiner perfekten Garderobe zu arbeiten.

Jahreszeiten mitdenken
Wenn du Kleidung nähst, kannst du die Jahreszeiten ideal mit einbeziehen – und dich sogar frühzeitig vorbereiten. Nähe z. B. im Spätsommer schon die ersten Übergangsjacken für den Herbst oder nutze die kalten Wintermonate, um luftige Sommerkleider vorzubereiten. So entgehst du dem saisonalen Zeitdruck der Modeindustrie und nutzt dein kreatives Potenzial optimal aus.

Kleidung nähen für besondere Anlässe oder den Alltag

Elegantes, weinrotes Abendkleid aus Satin liegt auf einem Nähtisch, im Hintergrund Nähmaschine, Stecknadeln und glitzernder Stoff – festliche Kleidung nähen mit Glamour.
Selbstgenähte Mode ist nicht nur für den Alltag. Auch festliche Kleidung lässt sich nähen – ob zur Hochzeit, fürs Büro oder für ein schickes Abendessen.

Alltagskleidung nähen
Hier steht Funktionalität im Vordergrund: bequeme Schnitte, pflegeleichte Stoffe, kombinierbare Farben. Ideal sind:
  • Basic-Shirts
  • Hosen mit Gummibund
  • Sweatjacken und Hoodies
Festliche Kleidung nähen
Für besondere Anlässe darf es edel werden:
  • Kleider aus Satin, Chiffon oder Samt
  • elegante Blusen mit Volants
  • maßgeschneiderte Hosenanzüge
Viele Hobbynäher:innen berichten, dass ihr schönstes Kleid selbstgenäht ist – weil es einfach perfekt passt.

Kleidung nähen als Hobby, Business oder Teil der Selbstversorgung

Nähen ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern für viele auch ein Weg zur Teil-Selbstversorgung oder ein Einstieg ins Handmade-Business.

Nähen als Selbstversorger:in
Wenn du Kleidung selbst nähst, reduzierst du deine Abhängigkeit vom Modemarkt. Besonders Familien mit Kindern profitieren davon – du kannst mitwachsen lassen, reparieren, personalisieren.

Nähen verkaufen – ein wachsender Markt
Immer mehr Menschen verkaufen Genähtes auf Etsy, eigenen Shops oder Märkten. Hier kommt es auf Originalität, Qualität und Kundenservice an. Eine Nische, wie zum Beispiel nachhaltige Kleidung nähen für Curvy-Frauen, kann besonders erfolgversprechend sein.

Kleidung nähen ist mehr als nur ein Trend

Kleidung nähen eröffnet dir eine Welt voller Möglichkeiten: Du gestaltest deine Garderobe selbst, findest deinen Stil und produzierst nachhaltiger. Ob T-Shirt oder Mantel, Businesslook oder Boho-Style – mit etwas Übung und Kreativität kannst du fast jedes Kleidungsstück selbst anfertigen.

Wenn du dich auf das Abenteuer einlässt, wirst du schnell merken: Nähen macht nicht nur Spaß, es verändert auch deine Beziehung zu Mode, Konsum und Körpergefühl. Probiere es aus – dein Kleiderschrank wird es dir danken!

Häufige Fragen und Antworten

Was befindet sich in der Curvy-Club-Mediathek?

In unserer Curvy-Club-Mediathek findest du Videotutorials, die dich auf dem Weg zu deiner perfekten, individuellen Jahresgarderobe begleiten und unterstützen. 

Entdecke Videotutorials zu folgenden Themen:
  • Große Auswahl an Videos für Schnittoptimierungen für Curvy-Frauen: Damit du Dich rundum wohl füllst   
  • Grundschnitt-Erstellung: Videotutorials für Oberteil, Rock, Hose & Ärmel
  • Schnittmuster-Guide: Tipps & Tricks rund um den Umgang mit Schnittmustern
  • Fremdsprachige Schnittmuster verstehen: Hilfen für internationale Anleitungen
  • Richtig Maß nehmen
  • Stoffe-, Farben- & Muster-Guide für kurvige Frauen
  • Nähtipps-Bibliothek Für Anfängerinnen und Fortgeschrittene

Was bedeutet Streaming?

Streaming heißt, dass Du Videos direkt online ansehen kannst – ganz ohne Download.

Die Videotutorials in der Curvy-Club-Mediathek stehen Dir nachdem Du unseren Club abonniert hast im Mitgliederbereich zur Verfügung. Damit alles flüssig läuft, solltest Du eine stabile Internetverbindung haben.

Wie, wann und mit welcher Frist kann ich kündigen?

Du kannst das Abo jederzeit vor Ablauf der Mindestlaufzeit (12 Monate) mit einer Frist von 14 Tagen kündigen. Kündigst du nicht, verlängert sich das Abo automatisch ohne feste Vertragslaufzeit und Du kannst es jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen kündigen.

Was passiert nach der Kündigung?

Selbstverständlich bleibst Du Club-Mitglied bis zum Ende der Vertragslaufzeit.

Habe ich dauerhaft Zugriff auf meine Club Inhalte?

Ja, solange Du Club-Mitglied bist, kannst Du 24/7 auf alle freigeschalteten Inhalte (Videos, eBooks, pdf-Dateien etc.) im Mitgliederbereich zugreifen.

Sollten wir mit unserer Webseite irgendwann einmal umziehen, sie schließen o.ä., erhälst Du selbstverständlich die Möglichkeit, die für dich im Mitgleiderbreich hinterlegten Inhalte herunterzuladen oder über eine alternative Plattform weiter darauf zuzugreifen.
Dritte Möglichkeit: wir übersenden dir die Daten. Das ist aufgrund des Volumens der Dateien kompliziert, wir würden es aber nötigenfalls tun.

In jedem Fall ist sichergestellt, dass Du Deine Abo-Inhalte dauerhaft nutzen kannst.