Stoffe zum Nähen

Stoffarten erklärt – Naturfaser, Chemiefaser & ihre Eigenschaften

Du willst beim Stoffkauf endlich den Durchblick haben? In diesem Kurs lernst du, welche Stoffarten es gibt – von Naturfasern wie Baumwolle und Leinen bis hin zu Chemiefasern wie Viskose und Polyester. Du erfährst, wie sich die Materialien anfühlen, wie sie verarbeitet werden und worauf du beim Nähen achten solltest. Ideal für alle, die verschiedene Stoffarten besser verstehen wollen!

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Videolänge

ca. 1 Std.

Preis inkl. MwSt.

6,99€

Kategorie

Stoffe zum Nähen

inhalt des tutorials
Was erwartet dich in diesem Videotutorial?

Vom Material zum Gewebe

Du erfährst, wie aus Fasern durch Spinnen, Weben oder Stricken ein fertiger Stoff entsteht – und worin sich die Grundgewebe unterscheiden.

Faserarten verstehen

Du lernst die Unterschiede zwischen Naturfasern, Chemiefasern und Mischungen – und wie sich das Material auf Tragekomfort und Verarbeitung auswirkt.

Stoffanalyse leicht gemacht

Du entdeckst einfache Methoden, um Stoffe zu erkennen und zu beurteilen – mit Blick auf Eigenschaften wie Dehnbarkeit, Glanz und Griff.
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Was erwartet dich in diesem Videotutorial?

Vom Material zum Gewebe

Du erfährst, wie aus Fasern durch Spinnen, Weben oder Stricken ein fertiger Stoff entsteht – und worin sich die Grundgewebe unterscheiden.

Faserarten verstehen

Du lernst die Unterschiede zwischen Naturfasern, Chemiefasern und Mischungen – und wie sich das Material auf Tragekomfort und Verarbeitung auswirkt.

Stoffanalyse leicht gemacht

Du entdeckst einfache Methoden, um Stoffe zu erkennen und zu beurteilen – mit Blick auf Eigenschaften wie Dehnbarkeit, Glanz und Griff.

Stoffarten verstehen – Faserarten erkennen, richtig nähen

Wenn du selbst nähst, ist es wichtig, die verschiedenen Stoffarten und ihre Eigenschaften zu kennen. Denn Stoff ist nicht gleich Stoff – er besteht aus ganz unterschiedlichen Fasern, die das Tragegefühl, den Fall, die Verarbeitung und sogar die Pflege beeinflussen. In unserem Überblick erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du den passenden Stoff für dein Nähprojekt auswählst – von Naturfasern über halbsynthetische bis zu chemischen Fasern.

Naturfaser oder Chemiefaser – was steckt wirklich im Stoff?

Naturfasern wie Baumwolle, Leinen, Wolle oder Seide stammen direkt aus der Natur. Sie sind atmungsaktiv, oft angenehm auf der Haut und gut für viele Kleidungsstücke geeignet. Baumwolle ist robust und vielseitig – perfekt für Alltagskleidung. Leinen ist ideal für sommerliche Outfits – kühlend und leicht. Chemiefasern wie Polyester, Elasthan oder Nylon hingegen werden industriell hergestellt. Sie sind oft pflegeleicht, knitterarm und besonders strapazierfähig – ideal für Sportkleidung, Outdoor-Mode oder Futterstoffe. Halbsynthetische Fasern wie Viskose oder Modal werden zwar aus natürlichen Rohstoffen gewonnen (z. B. Zellulose), aber durch chemische Verfahren verarbeitet. Sie kombinieren viele Vorteile beider Welten: weich, fließend, oft hautfreundlich.
Zeichnen eines Schnittmusters am Schreibtisch

Stoffarten analysieren – deine Grundlage für besseres Nähen

Wenn du einen Stoff auswählst, solltest du dich nicht nur auf Farbe und Muster verlassen. Entscheidend ist auch die Stoffanalyse:
– Wie fühlt sich der Stoff an?
– Wie verhält er sich beim Dehnen, Bügeln oder Waschen?
– Welche Faser steckt wirklich drin?
Durch das bewusste Analysieren von Stoffarten kannst du abschätzen, ob ein Material für dein Projekt geeignet ist – oder lieber nicht. Besonders bei unbekannten Stoffen lohnt sich ein Test: Reißprobe, Brennprobe oder einfach der Griff geben dir oft schon einen guten Hinweis.